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Racing Teams

Eggenberger Motorsport

5/3/2019

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Das Teams Eggenberger Motorsport konzentrierte sich in erster Linie auf den Tourenwagensport – insbesondere die Weltmeisterschaft und die Europameisterschaft, die es in den 1980er- und den frühen 90er-Jahren mehrfach dominierte.
Die Initialzündung war 1976 der Einsatz des BMW320i Gruppe 2 Tourenwagen, welchen Eggenberger in der Folge zu einem der mit den meisten Titeln dekorierten Rennwagen aller Zeiten machte. Für ihn gingen einige der grössten Rennfahrer der jeweiligen Zeit an den Start Die Liste liest sich beeindruckend. Marc Surer, Thierry Boutsen, Johnny Cecotto, Christian Danner, Bernd Schneider, Klaus Ludwig, Steve Soper und Klaus Niedzwiedz sind nur einige der klingenden Namen.
Von 1980 bis 1982 fuhr das legendäre Duo Helmut Kelleners / Umberto Grano auf drei verschiedenen BMW-Modellen (320, 635 und 528) aus Gümligen einem Berner Vorort, den Titel in der Tourenwagen-EM ein. 1985 folgte der vierte EM-Titel mit Brancatelli / Lindström, diesmal auf einem Volvo 240 Turbo.
Legendär waren danach die Ford Sierra Cosworth aus der inzwischen nach Lyss ins Berner Seeland umgezogenen Tuningschmiede. Mit dem RS500 war Ludwig/Niedzwiedz 1987 das erfolgreichste Duo. Eggenberger bescherte Ford in jener Saison den ersten und für lange Zeit einzigen Titel in der Tourenwagen-WM. Den Fahrertitel verpassten Ludwig und Niedzwiedz im offiziellen Ford RS500 in Texaco-Lackierung den WM-Titel um gerade mal einen Punkt gegenüber Roberto Ravaglia im BMW M3. Dabei profitierte der BMW-Pilot in erster Linie davon, dass der Sierra bei den 1000 km von Bathurst nachträglich aus der Wertung genommen wurde.
1988 ging der EM-Titel (mit Ford) wieder zu Eggenberger. 1989 feierte das Team mit dem Trio Schneider/Biela/Percy mit einem Ford Sierra RS500 den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa, einem der bedeutendsten Tourenwagenrennen überhaupt.
Auch in der DTM räumten die Ford-Piloten von Eggenberger ab. Nicht zuletzt wegen reglementarischer Eingriffe, etwa durch kleinere Luftmassenbegrenzer für die Turbos und Zusatzgewicht, blieb es 1989 beim Vizemeistertitel durch Klaus Niedzwiedz. Eggenberger kehrte der DTM danach erzürnt den Rücken.
1993 eroberten gleich zwei Schweizer einen Meistertitel mit Eggenberger-Autos. Bernard Thuner gewann die neu lancierte Schweizer Tourenwagen-Meisterschaft auf einem Peugeot 405 Mi16 aus Lyss und „Johnny Hauser“ wurde Deutscher Meister in der Formel Opel Lotus. 1994 und 1995 waren die Ford Mondeo V6 von Eggenberger mit Fahrern wie Roland Asch und Thierry Boutsen die besten Fronttriebler in der neuen Kategorie Supertourenwagen.
Statt eigene Renneinsätze vorzunehmen, konzentrierte sich Eggenberger danach mehr auf die Betreuung der Kundenprojekte. Die zunehmende Nachfrage gab den Ausschlag zur Gründung der Eggenberger Motorenbau AG (heute kurz Egmo genannt).
Ende 2008 übergab Ruedi Eggenberger die Firma an den Deutschen Lothar Rothenheber.
Am 10. Februar 2018, zwei Tage nach seinem 79. Geburtstag, starb mit Ruedi Eggenberger
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