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Rennfahrerportraits

Portraits von Rennfahrern die wir nie vergessen sollten

Jean Pierre Jarier

17/7/2013

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ean Pierre Jarier wurde am 10. Juni 1946 in Charenton geboren. Seine Eltern besassen ein kleines Hotel.
Sein Wirtschaftsstudium brach er bald ab, für ihn war der Motorsport in den Vordergrund gerückt. Nach Anfängen bei Motorradrennen wechselte er 1967 zum Autorennsport und gewann 1973 die Formel-2-Europameisterschaft in einem March mit BMW Motor.

Sein Formel 1 Debüt gab er 1971 beim Grossen Preis von Italien. Er fuhr für das Shell Arnold Team einen March 711 fuhr das Rennen zwar fertig, wurde aber mit sieben Runden Rückstand nicht mehr gewertet.
1973 versuchte er sich wieder in der Formel 1, mit dem STP March Team und dem 721er Modell war er von Technikpech verfolgt.
Für das Jahr 1974 bekam Jarier einen Vertrag bei Ferrari. Er sollte zusammen mit Clay Regazzoni für den Aufschwung der Italiener sorgen. Zum ärger von Enzo Ferrari verkündete Jarier seine Ferrari Zukunft öffentlich. Ferrari zahlte Jarier eine Abfindung und verpflichtete auf anraten von Regazzoni stattdessen Niki Lauda für 1974.
Jarier seinerseits wurde vom Englisch Amerikanischen Shadow Team verpflichtet. Ein dritter Platz in Monaco und einem fünften Platz in Anderstorp brachten im 6 WM Punkte und den 14. WM Rang.

Für 1975 blieb er beim Shadow Team, doch das Auto war nur wenig konkurenzfähig. Einzig beim Chaos Grand Prix in Spanien konnte er damit als vierter in die Punkte fahren. Die eineinhalb Punkte reichten am Schluss zum 18. WM Rang
1976 absolvierte er die dritte Saison bei Shadow, zwar war das Auto nun deutlich zuverlässiger, dafür fehlte der Speed. Null Punkte war die ausbeute von Jarier.
Auf die Saison 1977 wechselte er zum ATS Rennstall von Hans Günther Schmid das Team debütierte beim Grossen Preis von Amerika in Long Beach, Jarier konnten den alten Penske Rennwagen auf Platz sechs ins Ziel fahren. Ein solches Resultat lies sich aber nicht wiederholen, und Jarier verliess das Team nach dem GP von Italien, wechselte für ein Rennen zu Shadow. Das letzte Rennen der Saison in Japan bestritt er dann für das französische Ligier Team.

1978 kehrte er vorerst zu ATS zurück. Das Team hatte inzwischen ein eigenes Auto gebaut und Teamchef Günter Schmid sparte nicht lob auf sein Auto. Die Realität zeigte jedoch ein anderes Bild. Nach dem GP Monaco wo er sich nicht Qualifizieren konnte musste Jarier pausieren. Beim GP Deutschland kam er zurück ins Team, verpasste aber wieder die Qualifikation, danach war das ATS Abenteuer für Jarier vorbei. Bei den letzten zwei Rennen der Saison konnte Jarier den Lotus von Ronnie Peterson welcher beim Rennen in Monza tödlich verunglückt war übernehmen.
Jarier stellte den Lotus in Kanada auf die Pole Position. Ging im Rennen sofort in Führung und schien schon der sichere Sieger als in der 49. Runde ein defekter Oelkühler seiner Fahrt ein ende machte.

1979 wechselte Jarier zu Tyrrell, in Zolder und in Watkins Glen schaffte er als dritter den Sprung aufs Podest, mit neun Punkten beendete er die Saison auf Platz 13, seine beste Klassierung in der Weltmeisterschaft. 1980, im zweiten Tyrrell Jahr lief es nicht mehr so gut, drei fünfte Plätze ergaben sechs Punkte und wiederum den 13. Schlussrang.
Zu beginn der Saison 1981 wurde Jarier vom Talbot Ligier Team als Ersatz für den Verletzten Jean Pierre Jabouile verpflichtet. Beim dritten Rennen kehrte Jabouille ins Cockpit zurück und Jarier war arbeitslos. Ab dem Grand Prix England fuhr er für Das Osella Team. Zwei achte Plätze waren das maximum, das dieses Auto hergab.
1982 Konnte Jarier zum ersten mal eine komplette Saison für das gleiche Team bestreiten. Mit dem Osella schaffte er es beim Grand Prix von San Marino auf den vierten Platz. Es sollten die einzigen Punkte für das Team in diesem Jahr sein.
1983 kehrte er zu Ligier zurück und bestritt die zweite komplette Saison im selben Team, Das Team hatte jedoch seine beste Zeit längst hinter sich. Die beste Platzierung war ein siebter Platz in Zeltweg.
Jarier bestritt zwischen 1971 und 1983 135 Grosse Preise sammelte 31,5 Punkte stand 3 mal auf dem Podest. Immerhin konnte er sich 79 Führungsrunden gutschreiben.
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