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Rennfahrerportraits

Portraits von Rennfahrern die wir nie vergessen sollten

Gordon Spice

8/4/2019

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Gordon Spice wurde am 18. April 1940 in London geboren. 
Spice fuhr Touren- und Sportwagenrennen und war über die Formel 5000 auch im Formel Rennwagen aktiv.
Spice begann Mitte der 1960er-Jahre Autorennen zu fahren. 1964 wollte er beim 1000km Rennen am Nürburgring sein internationales Debüt als Fahrer geben. Er war als Partner von Chris Lawrance mit einem Morgan Plus 4 gemeldet. Das Team erschien aber nicht zu Training und Rennen, sodass das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1964 sein eigentliches Debüt war. Wieder war Lawrence sein Partner, der diesmal einen Deep Sanderson 301 meldete. Im Rennen überhitzte schon nach 13 Runden ein Zylinder und der Wagen musste abgestellt werden.
Seinen ersten zählbaren Erfolg erzielte Gordon Spice beim 6 Stunden Rennen von Jarama 1969
Das Rennen zählte zu keiner Meisterschaft  Spice wurde mit Partner Jose Juncadella im Ford GT 40 Dritter.
Sein erstes Formel-5000-Rennen bestritt er 1970 im Oulton Park. Die Rennveranstaltung war der zweite Wertungslauf der Meisterschft 1970, er fuhr einen Kitchiner K3A welcher von einem 4,7-Liter Ford V8 Motor angetrieben wurde. Mit einem Rückstand von drei Runden auf Mike Walker in einem McLaren beendete er das Rennen als Sechster. Nach einem Ausfall in Brands Hatch kam er beim dritten Saisonrennen in Zolder als Neunter ins Ziel, wieder war der Rückstand auf den Sieger groß. Diesmal fehlten acht Runden auf Peter Gethin der ebenfalls einen McLaren M10 fuhr. Spice mühte sich das erste Halbjahr mit dem schweren und unhandlichen Rennwagen und erzielte im Juli beim Wertungslauf in Monza mit dem vierten Rang sein bis dahin bestes Ergebnis. Nach einem fünften Platz am Salzburgring zog sich Spice vom erfolglosen Kitchiner-Projekt zurück.
In diesem Jahr war auch ein gewisser Mo Nunn, der spätere eigner des Ensign Teams als Fahrer in der Formel 5000 aktiv.
In den 1970er-Jahren gründete Spice einen eigenen Rennstall und setzte dort zwei Ford Capri bei Tourenwagenrennen ein. Vor allem in der Britischen Tourenwagen Meisterschaft war er höchst aktiv. 1975 feierte er sieben Laufsiege in der Klasse C und erreichte im Schlussklassement der Meisterschaft den dritten Rang eine Platzierung die auch 1980 in den Ergebnislisten steht. 1978 gewann er mit Teamkollegen Teddy Pilette das 24h Rennen von Spa Francorchamps. Ein Sieg welcher sein Team auch 1979 und 1980 erringen kann.

In Le Mans kam er zweimal nach 24-Stunden-Fahrzeit als Gesamtdritter ins Ziel beide Male als Fahrer im Team von Jean Rondeau. 1980 hatten er und die beiden belgischen Martin-Brüder Philippe und Jean Michel neun Runden Rückstand auf die siegreichen Teamkollegen Jean Rondeau uund sieben Runden auf die Zweitplatzierten Porsche 908 Turbo. 1981 war der Rückstand von Spice und Francoise Migault mit 19 Runden auf die Sieger Jacky Ickx und Derek Bell weit größer als im Jahr davor. Erneut kamen jedoch zwei Rondeau unter die ersten Drei.

Als Gordon Spice 1985 Spice Engineering gründete und mit Eigenkonstruktionen bei internationalen Sportwagenrennen an den Start ging, konnte der Brite auf eine mehr als zwanzigjährige Karriere als Rennfahrer zurückblicken. Rennen fuhr er bis 1989. Sein Bruder Derek hatte schon beim Tourenwagenteam federführend mitgewirkt und wurde ab 1986 Teamchef bei Spice Engineering. 1984 und 1985 hatte Spice die Renneinsätze von Tiga Race Cars abgewickelt und dabei 1985 die Gesamtwertung der C2-Klasse der Sportwagen Weltmeisterschaft gewonnen.
Spice fuhr mit seinem Freund und Cockpitpartner Ray Bellm, der Teilhaber und Sponsor des Teams war, bis 1989 Sportwagenrennen mit eigenen Konstruktionen, dann beendete er seine Fahrerkarriere und konzentrierte sich ganz auf die Führung von Spice Engineering.
Als das Team 1991 in finanzielle Schwierigkeiten geriet und von einem Investor übernommen wurde, zog er sich vollständig zurück.
1995 versuchte Spice den Einstieg in die Formel 1 Weltmeisterschaft das Projekt kam jedoch nicht zustande
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    Charly Eyer

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