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Rennfahrerportraits

Portraits von Rennfahrern die wir nie vergessen sollten

Fredy Amweg

26/12/2016

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Alfred (Fredy) Amweg, wurde am 25.07. 1949 in Ammerswil geboren.
​Er ist der unangefochtene König der Schweizer Berge
Das Rennfahrergen hatte Arnold Amweg seinem Sohn Alfred in die Wiege gelegt. Fredy begann mit einem selbstgebauten Kart. Den Lizenzkurs für die richtigen Autos absolvierten er zusammen mit seinem Vater, welcher bis dahin mit dem Motorrad Rennen gefahren ist. Papa Amweg fuhr damals in einem alten Formel 2 Brabham welchen er in seiner Werkstatt aus einem von Clay Regazzoni überlassenen Schrotthaufen aufgebaut hatte., Der Junior hingegen trat in einem ebenso selbst hergerichteten 700er BMW an.
Anfänglich hatte sich Fredy ohne Lizenz ins Teilnehmerfeld gemogelt, trat er 1969 als 20 jähriger legal bei den Rennen an. Mit einem Brabham BT16 verpasste er beim Bergslalom in Reitnau seinen ersten Tagessieg nur ganz knapp.
Zwei Jahre später feierte Fredy Amweg mit einem Tecno bei seinem Heimrennen den ersten Tagessieg.

Richtig durchstarten konnte er dann erst als er einen guten Hauptsponsor gefunden hatte. Zunächst konnte er sich mit den Geldern der Firma Vileda einen Brabham BT38 aus dem Besitz von Silvio Moser anschaffen. Mit diesem Auto hatte er jedoch gegen den neuen March BMW von Roland Salomons einen schweren Stand. 1974 schaffte auch er sich einen March an um damit 1974 im Gertsch Vileda Racing Team zu fahren. Neben der Schweizer Meisterschaft bestritt Amweg damit auch vereinzelte Formel-2-EM-Läufe.

Als das Team aufgelöst wurde entschied sich Amweg sich auf Bergrennen zu konzentrieren und alles in Eigenregie zu machen. Vater und Sohn Amweg bauten einen eigenen Formel-2-Rennwagen, welchen Fredy bis 1978 pilotierte, allerdings konnte er damit gegen die Konkurrenz nicht wirklich bestehen. Auf Anraten eines anderen Fahrers sah sich Amweg dann beim französischen Konstrukteur Tico Martini um, welcher spezielle Bergrennwagen zu erschwinglichen Preisen anbot.
In Verbindung mit dem BMW-Motor aus seinem ausgedienten Amweg-Chassis war Fredy dann bestens gerüstet. Ab 1979 war Fredy Amweg im Martini nur noch sehr schwer zu schlagen, und wie zuvor mit dem March-BMW holte er sich Tagessiege in der Schweiz und auch bei grossen Bergrennen im Ausland.
Dank des Preisgeldes konnte der Bergkönig seinem Hobby mit Unterstützung seines Vaters fast bedenkenlos nachgehen. Den Wechsel auf einen Lola F3000 wurde von der Konkurrenz zunächst belächelt, weil sie ihm mit ihren bewährten Formel 2 nun wieder vermehrt hinter sich lassen konnten. Doch Amweg kam von Rennen zu Rennen immer besser mit der Power des Dreiliters zurecht und schliesslich wieder reihenweise Siege einfahren konnte.
Bevor der Boom in der Schweiz und in Nachbarländern mit den Formel 3000 Boliden richtig einsetzte, hängte der Amweg Ende 1998 seinen Helm nach 30 Jahren an den Nagel. Von seinen rund 220 Tagessiegen, unzähligen Streckenrekorden und dem 15-maligen Gewinn der Coupe der Schweizer Berge, der heutigen Bergmeisterschaft bleiben ihm zwei persönliche Bestleistungen in besonderer Erinnerung. Sowohl beim EM-Lauf in St-Ursanne und am Gurnigel fuhr er die angestrebte Jahrgangszeit: 1’49 das schaffen heute, zwei Jahrzehnte später, mit vergleichbarem Material nur wenige.
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