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Rennfahrerportraits

Portraits von Rennfahrern die wir nie vergessen sollten

Bertrand Gachot

12/6/2019

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Bertrand Gachot hat am 23. Dezember 1962 in Luxemburg als Sohn französischer Eltern das Licht der Welt erblickt. 
Gachot trat mit einer Belgischen Lizenz im Autorennsport an, und gilt daher als Belgier, selber sieht er sich aber als Europäer.
Gachot begann im Kartsport, fuhr in der Britischen Formel 3 und schliesslich 1988 in der Formel 3000. In der Formel 3000 wurde er 1988 fünfter.
1989 gab er zusammen mit dem Onyx Rennstall von Mike Earle seinen einstand in der Formel 1. Bei den ersten fünf versuchen scheiterte er, wie auch sein Teamkollege bereits an der Vorqualifikation. Der grosse Sprung gelang ihm dann beim Frankreich GP als er sich als 11. fürs Rennen Qualifizieren konnte. Im Rennen sah er die Zielflagge als 13. allerdings mit vier Runden Rückstand auf Sieger Alain Prost. Beim nächsten Rennen in Silverstone startete er von Platz 21 und beendete das Rennen auf zwölf. Für den Grand Prix von Deutschland konnte er sich knapp nicht Qualifizieren. Auf dem Hungaroring schafte er es als 21. in die Startaufstellung schied aber im Rennen wegen eines technischen Defekts aus. Beim Heimrennen in Spa hatte er einen Unfall, in Italien stopte ihn ein technischer defekt. Danach wurde er bei Onyx durch JJ Letho ersetzt. Für die Grossen Preise von Japan und Australien schloss er sich dem Rial Team an, scheiterte jedoch in diesem eher schlechten Auto an der Qualifikation.
Gachot wechselte in der folge zu dem italienischen Coloni Team, welches in diesem Jahr einen von Subaru finanzierten Motori Moderni Zwölfzylinder-Boxermotor einsetzte. Der Motor war leistungsschwach und unzuverlässig. Gachot meinte zwar, das das Chassis noch schlechter sei als der Motor. Im Coloni-Subaru überstand er achtmal nicht einmal die Vorqualifikation. Als Coloni dann auf Cosworth-Motoren wechselte, bestand Gachot im zwar regelmäßig die Vorqualifikation, scheiterte dann aber jeweils in der eigentlichen Qualifikation. Gachot bestritt 1990 kein einziges Formel-1-Rennen.
1991 stieg das Team von Eddie Jordan in die Formel 1 auf und nahm Bertrand Gachot unter Vertrag. Mit dem von Anfang an konkurrenzfähigen Auto erzielte Gachot beim GP von Kanada einen fünften und bei den Rennen in Silverstone und Hockenheim je einen sechsten Platz. Insgesammt gewann er vier Weltmeisterschaftspunkte. Allerdings musste Gachot die Saison 1991 nach dem Rennen in Holland unterbrechen. Nach einem angeblichen Angriff mit Reizgas auf einen Taxifahrer in London wurde Gachot inhaftiert. Daraufhin ersetzte Jordan den Belgier.
Parallel zur Formel 1 bestritt Gachot zusammen mit Johnny Herbert und Volker Weidler 1991 die 24 Stunden von Le Mans in einem von einem Wankelmotor angetriebenen Mazda 787B schaffte er den Sieg bei diesem Rennen. 
Erst beim Grossen Preis von Australien tauchte Gachot im Larousse Team wieder in der Formel 1 auf, konnte sich aber nicht für das Rennen Qualifizieren. In diesem Team, welches allerdings jetzt als Central Park Venturi hies und mit einem Lamborghini Motor an den Start ging, konnte Gachot auch im folgenden Jahr weiter in der Formel 1 Fahren, beim Rennen in Monaco wurde er sechster und holte einen Punkt. Bei 11 Rennen schied er meist wegen technischen Problemen aus.
Aus 47 Starts in seiner Formel 1 Karriere resultierten 5 WM Punkte und eine schnellste Runde
Nach einem Pause betätigte er sich aber 1997 wieder im Motorsport und fuhr bei den 24 Stunden von Le Mans im Team von Erwin Kremer einen Porsche der GT1-Klasse.
  
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Patrick Neve

10/1/2019

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Patrick Neve wurde am 13. Oktober 1949 in Lüttich geboren. Er gewann 1974 die Formel-Ford-Meisterschaft und stieg 1975 in die Formel 3 auf. 
In der gleichen Saison mit dem Team von Safir Engineering Ltd. bestritt die Formel-2-Saison mit wenig Erfolg. 
Sein Formel-1-Debüt gab er 1976 in Zolder-Rennstrecke beim Grossen Preis von Belgien mit einem Brabham BT44B aus dem Tissot RAM Racing, mit welchem er wegen mechanischer Probleme vorzeitig aufgeben musste. 
1976 war Patrick auch auf der französischen Strecke von Paul Ricard beim Grand Prix von Frankreich mit einem offiziellen Ensign N176 Ford Cosworth am Start und beendete das Rennen, nachdem er vom 26. Platz in der Startaufstellung gestartet war, ohne Punkte mit einer Runde Rückstand auf den Sieger James Hunt,  
1977 fuhr er die ganze Saison mit dem March 761 Ford von Williams Grand Prix Engineering, dem Team von Frank Williams. Sein bestes Ergebnis war ein siebter Platz, nachdem er vom letzten Platz der Startaufstellung in Monza aus gestartet war. In dieser Saison fuhr er bei March Racing Ltd. auch einen March 772P BMW, beim Formel-2 Europameisterschaft Rennen in Silverstone wo er dritter wurde. 
1978 war Patrick nur in Zolder, beim Belgischen Grand Prix, anwesend, wo er versuchte, sich mit einem Privaten March 781S Ford zu qualifizieren, ohne es allerdings zu schaffen. Im selben Jahr nahm er mit einem March BMW an der europäischen Formel 2 teil. 
Patrick startete während drei Saisons in der Formel 1 in 565 Runden, rund 2.656 Kilometer.
Patrick starb am 12. März 2017 im Alter von 67 Jahren in Brüssel.
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    Charly Eyer

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